Jobs in Hamburg, das Tor zur Welt

Große Containerschiffe liegen am Kai und werden von überdimensionalen Kränen be- und entladen. Große Kreuzfahrtschiffe vor Michel und Landungsbrücken – die Schifffahrt ist in Hamburg allgegenwärtig. Kein Wunder, hat Hamburg doch den drittgrößten Containerhafen Europas und den größten Kreuzfahrthafen Deutschlands. Doch Hamburg hat noch mehr zu bieten: Deutschlands zweitgrößte Stadt (1,85 Mio. Einwohner) ist die reichste Region Deutschlands (nach Kaufkraft) sowie nach New York und London die drittgrößte Musical-Metropole.

Lebenswerte Kulturmetropole im Norden

Aber nicht nur Musicals wie „Der König der Löwen“, „Mamma Mia“, Disneys „Eiskönigin“ oder „Harry Potter und das verwunschene Kind“ (Stand: 2022) locken zuletzt über sieben Millionen Touristen aus aller Welt in die Hansestadt. Hamburg hat zahlreiche Theater wie das Schauspielhaus oder das Thalia Theater und Museen wie die Hamburger Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe, das Maritime Museum oder das Museum für Hamburgische Geschichte. Das Miniatur Wunderland betreibt in der historischen Speicherstadt die weltweit größte Modelleisenbahnanlage. Nicht nur Musikbegeisterte besuchen die Elbphilharmonie, das neue Hamburger Wahrzeichen. Auch in der Staatsoper oder Laeiszhalle kommen Liebhaber klassischer Musik auf ihre Kosten. Wer es eher ungezwungener mag, besucht Clubs wie das Molotow, das Uebel und Gefährlich, den Golden Pudel Club oder das Logo. Und auch Naturliebhaber kommen in Hamburg auf ihre Kosten: Elbe, Außenalster, Stadtpark, Volkspark oder Boberger Dünen sind nur einige grüne Großstadtoasen.

 

 

Wo man in Hamburg lebt

Ein derartig reiches Freizeitangebot macht Hamburg nicht nur für Touristen, sondern auch zum Leben und Arbeiten attraktiv. Das finden übrigens Menschen aus aller Welt – und so ist Hamburg auch deswegen bunt und vielfältig, weil fast vier von zehn Einwohnern einen Migrationshintergrund haben und sich diese Vielfalt in der Kultur, der Gastronomie und dem Lebensgefühl in den Stadtteilen widerspiegelt. Wer es bunt und quirlig mag, zieht nach Ottensen, in die Sternschanze oder nach St. Pauli. Die teuersten Stadtteile liegen mit Blankenese und Nienstedten im Westen an der Elbe, mit Harvestehude und Rothenbaum an der Außenalster und in den Walddörfern im Norden. Im Osten kann man auf Hamburger Stadtgebiet sehr ländlich wohnen. Familien zieht es häufig nach Eimsbüttel, Barmbek, Winterhude, Bahrenfeld oder Bergedorf. Dabei zeichnet sich Hamburg durch eine der höchsten Quoten bei der Ganztagsbetreuung auch von Kindern unter drei Jahren in Westdeutschland aus. Die Schwierigkeiten, einen Betreuungsplatz – auch nach der Schule – zu finden, sind hier vergleichsweise gering.

Handels-, Verkehrs- und Dienstleistungszentrum mit Zukunft

Über 8 Millionen Container (in TEU) werden am Hamburger Hafen jedes Jahr umgeschlagen. Entsprechend bedeutend sind für die Hansestadt die Branchen Logistik sowie Hafen- und maritime Wirtschaft. So ist die Reederei Hapag Lloyd einer der größten Arbeitgeber. Hamburg ist aber auch drittgrößter Standort für den zivilen Flugzeugbau. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Bereiche Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Mineralölwirtschaft und Konsumgüter. Zahlreiche Medien- und IT-Unternehmen, Banken und Versicherungen haben in Hamburg ihren Sitz. Darüber hinaus profitiert die Hansestadt wirtschaftlich vom Tourismus und von seiner Bedeutung als Messe- und Kongressstandort. Und natürlich trägt wie seit Jahrhunderten der Handel zum Wohlstand in Hamburg bei. Mit Edeka, Otto und Tchibo haben namhafte Handelsunternehmen ihren Hauptsitz in der Elbmetropole. Im Prognos-Zukunftsatlas 2022 belegt Hamburg Rang 22 von 400 und gilt damit als Kreis mit sehr guten Zukunftschancen. Zu dieser Einschätzung dürfte auch beigetragen haben, dass Startups vor Ort ein gutes Ökosystem für Finanzierung, Netzwerke, Kooperationen und Fachkräfte vorfinden. Schwerpunktmäßig sind die Startups vor allem im Bereich IT sowie Medizin und Gesundheitswesen / Life Sciences tätig.

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